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Neuer Taxistandort



Neuer Taxistandort
Taxiunternehmen Ralf Horstick nun im Gewerbepark Dernekamp ansässig

Dülmen. Er schwört auf eine Marke: Mercedes. "Die halten einfach am längsten und sind am zuverlässigsten", sagt Ralf Horstick, Inhaber der Taxifirma Horstick. Seit ein paar Tagen hat sie ihren Sitz im Wierlings Esch im Gewerbepark Dernekamp neben dem Saalbetrieb Scheipers.

Hier haben der 48-Jährige und seine Lebensgefährtin Iris Vocke das große Wohnhaus bezogen und richten sich nach und nach auch in dem angegliederten Büro ein, wo bald mit Computerplätzen die Einsatzzentrale des Taxiunternehmens sein wird.

Ursprünglich aus der Gastronomie
"Wir haben hier genügend Platz für uns und für unsere acht Autos", sagt der Dülmener, der wie seine Lebensgefährtin von Hause aus eigentlich aus der Gastronomie kommt. Beide lernten - allerdings mit mehreren Jahren versetzt - im "Merfelder Hof", und nach mehreren Jahren Arbeit in dem Job und Einsatzstellen bei mehreren gastronomischen Betrieben übernahm Ralf Horstick 1997 den Taxibetrieb von seinen Eltern Ernst und Finni.


Seit kurzem hat das Taxiunternehmen Ralf Horstick im Wierlings Esch im Gewerbepark Dernekamp seinen neuen Standort. Von hier aus starten Ralf Horstick, Hiltrud Lackmann und Iris Vocke (von links) viele ihrer Taxifahrten.

Taxi Horstick existiert seit dem Jahr 1975
Die beiden hatten es 1975 gegründet, und als dann 1980 von 9 Taxiunternehmen die Taxizentrale Dülmen gegründet wurde, war auch Taxi Horstick unter den Teilhabern und Mitgliedern.

Diese Mitgliedschaft beendete Ralf Horstick dann zum 1. Januar 2009 und entschied sich, ganz auf eigenen Beinen das Taxiunternehmen weiterzuführen. Da lag es nah, dass er und seine Lebensgefährtin aus ihrer Wohnung über der Taxizentrale am Ostdamm auszogen und sich nach einer geeigneten privaten und geschäftlichen Bleibe umsahen.

Im Gewerbepark Dernekamp wurden sie fündig. "Ich hatte die Eigentümerin der Immobilie hier mal als Taxikundin, und dann kamen wir ins Gespräch", erzählt Ralf Horstick. Mitte Juli zog die Eigentümerin dann aus und zurück ins Ruhrgebiet, von wo sie vor etlichen Jahren mit ihrem Mann nach Dülmen gekommen war, um hier eine Rohrleitungsbaufirma zu betreiben.

Fünf Taxen, zwei Bullis und einen Privatwagen - alles das können er und seine Lebensgefährtin nun gut unterbringen, ebenso auch die Privatautos der Fahrerinnen und Fahrer, zu denen zwei festangestellte Kräfte gehören. Eine davon ist Hiltrud Lackmann - "in Dülmen eigentlich nur als ,Mutter der Nation' bekannt", sagt Ralf Horstick.

Von sechs Uhr morgens bis zwei Uhr nachts ist Ralf Horstick und sein Team unter dem Motto "Immer auf Achse mit Horstick's Taxe!" unterwegs. "Und die restlichen vier Stunden sind wir in Bereitschaft, wobei es dann vorkommen kann, dass wir in diesen Stunden mal 'ne Minute länger brauchen, um bei unseren Kunden zu sein", sagt Ralf Horstick.

Erreichbar ist die Firma unter Telefon (02594)2199 und über E-Mail Taxi57Horstick@t-online.de rund um die Uhr, so dass Krankenfahrten, Dialysefahrten, Kurierfahrten, Flughafentransfers, Besorgungsfahrten und Großraumtaxifahrten für bis zu acht Personen kein Problem darstellen.




Die Kommunikation beim Taxiunternehmen Horstick erfolgt über das Handy-System "Push to talk". Fotos: Menninghaus
Nicht mehr Funk, sondern "Push to talk"
Als Kommunikationsmittlel dient dabei nicht mehr der gute alte Funk, wie man ihn aus den meisten Taxis her kennt. "Wir haben bei uns die Handyfunk-Technik ,Push to talk' mit der Nutzung von Datenkanälen eingeführt. Dabei kann man alle Handys der Firma mit einem einfachen Tastendruck erreichen. Das hat Kostenvorteile und ist reichweitenunabhängig, so dass wir uns über hunderte von Kilometern erreichen können. Außerdem ist man nicht beschränkt auf die Standorte der Funkgeräte, sondern kann die Geräte immer dabei haben. Und das System ist abhörsicher und glasklar in der Übermittlung, weil man allein auf der Frequenz ist", so Ralf Horstick.

System bei der Taximesse kennengelernt
Er hatte sich dieses System zum einen bei der Taximesse und zum anderen bei einem Nutzer in Bad Bentheim angeschaut und war danach davon überzeugt, so dass er es nun bei seiner Firma auch eingeführt hat.
-men-