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Schnelles Netz läuft


Schnelles Netz läuft

Schnelles Netz läuft im Gewerbepark Dernekamp und in angrenzenden Siedlungen

 

Dülmen. 3,5 Kilometer Glasfaserkabel hat die Deutsche Telekom zwischen der Betriebsstelle (Dülmener Post) und dem Dernekamp verlegt und im Gewerbepark sechs Kabelverzweiger/Vermittlungsstellen mit Glasfaser und aktiver Technik aufgerüstet. Je nachdem, wie weit sie von diesen Kästen entfernt liegen, können an den Endanschlüssen im Gewerbepark und in der Blumensiedlung/Auf dem Bleck nun zwischen 20 und 50 MBit/s Downloadgeschwindigkeit erreicht werden.

 

Schnelles Netz läuft

 

Bei der offiziellen Fertigstellung des schnellen Internets gestern im Dernekamp: Rolf Braun, Klaus Göckener, Tobias Leopold, Lisa Stremlau, Josef Breuers, Uwe Ingenhaag, Willi Wessels und Jürgen Heilken (von links). Foto: Reimund Menninghaus

 

Klaus Göckener, Inhaber von MP Veranstaltungstechnik und Geschäftsführer der Interessengemeinschaft Dernekämper Unternehmen (IDU), hat sich im Oktober an das schnelle Breitbandnetz ankoppeln lassen und erzielt nun 43 MBit/s Download- und 8 MBit/s Upload-Geschwindigkeit, wie er gestern bei sich im Betrieb bei der offiziellen Fertigstellung der Infrastrukturmaßnahme demonstrierte. Nicht nur Bürgermeisterin Lisa Stremlau, die mit Tobias Leopold und Jürgen Heilken von der städtischen Wirtschaftsförderung zu dem Termin kam, sondern auch IDU-Vorsitzender Rolf Braun und Dülmens Wirtschaftsförderungsausschussvorsitzender Willi Wessels lobten den Erfolg der Anstrengungen um ein schnelleres Internet im Dernekamp.

 

Uwe Ingenhaag und Josef Breuers von der Deutschen Telekom wiesen darauf hin, dass auch weitere Bereiche in der Bauerschaft sozusagen als „Abfallprodukt" nun schnellere Internetverbindungen haben.An welchen Häusern welche Geschwindigkeiten erreicht werden, ist im Internet auf der Telekom-Site, am besten aber bei Mobile World 24 in der Marktstraße 12 in Dülmen zu erfahren, hieß es.Möglich wurde all dies durch öffentliche Förderung: 65000 Euro zahlte die Stadt Dülmen, und insgesamt weitere rund 200000 Euro kamen von der Europäischen Union und vom Land NRW.

 

(Bericht in Streiflichter 20. Nov. 2013, Bericht & Fotos: Reimund Menninghaus)