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Zulieferer für große Firmen


v.l.: Klaus Göckener, Christoph Lowens, Rolf Braun und Till Determann (Foto: Wolfgang Kleerbaum)

DÜLMEN. Die Werkstätten Karthaus bieten derzeit 670Menschen mit und ohne Behinderung einen Arbeitsplatz. Das Dülmener Traditionsunternehmen, das auf dem Markt für Holzspielzeug und Textilwaren unter derMarke „Kollektion Karthaus“ überregional bekannt ist, hat sich längst auch für den Industriesektor einen guten Namen gemacht.

Das Know-how der Mitarbeiter und moderne Maschinen, wie beispielsweise CNC-Bearbeitungszentren, ermöglichen eine serielle
Fertigung von Industrieteilen und eine fachgenaue Oberflächenbehandlung für die Weiterverarbeitung. Mit einer Sandstrahlmaschine können Beschäftigte feine Bauteile entgraten.

Ob Metall-, Holz- oder Kunststoffprodukte – die Mitarbeiter der Werkstätten fungieren als kompetente Partner, um individuelle Lösungen zu finden.

Sie übernehmen kleinteilige Arbeitsschritte großer Prozesse und richten ihr Angebot auf die Bedürfnisse des Kunden aus. Genau diese Flexibilität bei der Auftragsbearbeitung zeichnet die Werkstätten als beständiger Zulieferer vieler namhafter Firmen aus.

Neben der guten Qualität der Handarbeit steht bei den Werkstätten Karthaus, die nach ISO 9001 zertifiziert sind, stets der Mensch im Vordergrund des Interesses. Beschäftigte arbeiten ihren Fähigkeiten entsprechend und in enger pädagogischer Begleitung in den Bereichen Metall, Textil, Holz, Druck, Industriemontage, Verpackung, Lettershop, Lager und Versand sowie im Biolandgartenbau.

In diesem Jahr feiern die Werkstätten ihr 40-jähriges Jubiläum und veranstalten für alle interessierten Menschen einen Tag der offenen
Tür am Sonntag, 2. Juli. Die Besucher erhalten an diesem Tag einen Einblick in die Räumlichkeiten und die Arbeitswelt einer modernen Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM). Zudem wird es am Tag der offenen Tür auch ein buntes Rahmenprogramm für Jung und Alt geben.


Bericht in der Dülmener Zeitung vom 29. April 2017