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Ohne Benzin zum Geschäftstermin fahren


In der BMW-Niederlassung AHAG wurde im Beisein des !DU-Vorstandes der BMW i3 enthüllt, der ab sofort für die Mitglieder der lnteressengemeinschaft zur Verfügung steht.

IDU möchte das Thema Elektromobilität in den Fokus nehmen

DÜLMEN. Die Interessengemeinschaft Dülmener Unternehmen (IDU) möchte das Thema Elektromobilität weiter voranbringen. Dafür stellt sie ihren Mitgliedern nun einen BWM i3 zur Verfügung. Das reine Elektroauto kann über ein InternetportaI gemietet werden. 

Dieses Auto fällt direkt auf. Neben der schwarz-weißen Farbkombination zieren zahlreiche gelbe und blaue Linien das E-Mobil. Dazu die Logos von der IDU und dem BMW-Autohaus AHAG sowie das Motto der Kampagne: "Watt Ihr Volt". 

"Wir haben extra die Gestaltung etwas auffälliger gemacht, denn wir wollen das Thema befeuern", so Harald Wehmeyer, Geschäftsführer der IDU. Daher habe man ich auch für ein reine Elektroauto entschieden und nicht für einen Hybrid, ergänzte IDU-Vorsitzender Klaus Göckener. In einem Pilotprojekt können die Mitglieder der Interessengemeinschaft für einen Tagessatz von zehn Euro den Wagen nutzen. So können beispielsweise die Auszubildenden zur Berufsschule oder aber Mitarbeiter zu Außenterminen fahren. Rund 260 bis 300 Kilometer schafft der i3, dann muss er wieder aufgeladen werden. 

"Ein Ladekabel ist dabei'', so Christopher Burghoff von der AHAG. Die Ladung dauert an einer Haushaltssteckdose zehn Stunden, an einer Ladesäule reichen 3,5. 

Und so funktioniert die Buchung: über das Portal www.idu-ahag-i3.de können sich die IDU-Mitglieder registrieren und da Auto buchen. Die Buchungen laufen beim Autobau ein und werden verwaltet, die Abrechnung erfolgt über die IDU. Schließlich kann man den Wagen auch mehrmals oder für mehrere Tag buchen. 

Am Tag der Leihe kann man den Wagen dann mit Personalausweis und Führerschein bei der Dülmener AHAG-Niederlassung abholen. "Das läuft dann wie beim Leihwagen ", erklärt Harald Wehmeyer. Für die Fahrer gibt es bei der Übergabe ein Einweisung in die Nutzung de Fahrzeug . Die Niederlassung kümmert sich auch um die Wartung und das Aufladen. "Wir freuen uns über die Kooperation mit der IDU", so Burghoff. 

Das Nummernschild mit ID 22E hatte der JDU-Geschäftsführer ausgesucht. „Die 20 war leider nicht mehr frei. Daher haben wir die 22 genommen, denn bis 2022 läuft die Kooperation ", verrät Göckener. Für einige Mitglieder der IDU ist das Elektroauto kein Neuland. Sie nutzen bereits ein solches, oder haben ihre Bestellung aufgegeben. Und je nachdem wie das Angebot angenommen wird, soll der i3 nicht alleine bleiben. 

„Vielleicht ist es ja der Start für eine ganze Flotte", so Wehmeyer. 

Bericht von Patrick Hülsheger in der Dülmener Zeitung am 25. August 2020